

Im Mehrfamilienhaus Strom tanken
Ladepunkte für mehrere Stellplätze
Unser Angebot für Mieter und Eigentümer von Wohnungen
Bei Mehrfamilienhäusern sind besondere bauliche Voraussetzungen zu beachten, zum Beispiel Stromzähler, Kabelführung und sinnvolles Lastmanagement. Wir beraten Sie und übernehmen auf Wunsch die komplette Installation, Wartung und Abrechnung für Sie.
- Standortanalyse in Ihrer Liegenschaft
- Individuelles Angebot mit passendem Stromtarif
- Installation der Ladesäulen oder Wallboxen
- Falls erforderlich Lastmanagementsysteme
- Lastmanagement und Abrechnung
In vier Schritten zur eigenen Strom-Tankstelle
1. Vermieter oder Eigentümergemeinschaft informieren
Sie brauchen die Erlaubnis der Eigentümergemeinschaft oder des Hauseigentümers im Falle einer Mietwohnung. Vorher dürfen Sie nicht aktiv werden, und wir auch nicht. Wir lassen Sie nicht im Stich: Alle Vorteile für die Vermieter und Eigentümergemeinschaft haben wir in unserem Flyer zur Komplettlösung für Sie zusammengefasst.
2. Entscheidung abwarten
Drei Argumente sprechen klar für den Einbau:
- Ladeinfrastruktur trägt zur Wertsteigerung der Immobilie bei
- Eine Wallbox bietet mehr Sicherheit als das Laden an der Steckdose
- Exakte Abrechnung durch eigenen Zähler bzw. eichrechtskonformes Abrechnungssystem
3. Verträge und Vereinbarungen
Zur Umsetzung in Gebäuden, von denen jemand anderes der Eigentümer ist, müssen mindestens folgende Vereinbarungen getroffen werden:
- Zwischen EVO und Gebäudeeigentümer muss eine Erlaubnis zum Bau und Betrieb vereinbart werden. Sofern die EVO Anlagen liefert, muss eine Liefervereinbarung abgeschlossen werden. Des Weiteren muss eine Regelung zur Stromversorgung der Ladelösungen getroffen werden.
- Zwischen dem Nutzer der Ladelösung und der EVO muss eine Kauf- oder Mietvereinbarung und eine Betriebsführungsvereinbarung mit Abrechnung des geladenen Stromes getroffen werden.
4. Ladestation einbauen und Strom tanken
Wallbox oder Ladesäule? Das hängt davon ab, was die Vorabprüfung ergibt. Wir prüfen die technischen Voraussetzungen, finden das passende Modell und erstellen ein individuelles Angebot für Sie. Wenn Sie uns mit dem Einbau beauftragen, sind Sie auch bei den gesetzlich vorgeschriebenen Formalitäten auf der sicheren Seite.
Grundsätzlich ja. Allerdings sind hier noch einige Rahmenbedingungen zu beachten.
Die drei wichtigsten Rahmenbedingungen:
- Der Hausanschluss darf nicht überlastet werden.
- Eine eventuelle Abrechnung des Stroms muss eichrechtlich konform sein.
- Der Gebäudeeigentümer muss immer zustimmen.
Um dies alles zu berücksichtigen, binden Sie am besten einen Dienstleister, z.B. die EVO ein. Mit unseren Produkten werden entsprechende Systeme im Gebäude installiert. Wir betreiben diese, überwachen den maximalen Ladestrom mit Lastmanagementsystemen, halten sie instand, eichen sie und führen auch eine eventuelle Abrechnung durch.
Speziell für Mehrfamilienhäuser und Quartiere bietet die EVO Mietern an, entsprechende Ladestationen von der EVO zu erwerben bzw. in einer späteren Phase auch von der EVO zu mieten. Dazu ist aber eine Vereinbarung mit dem Gebäudeeigentümer erforderlich, die z.B. die Kostentragung der Stromzuführung regelt. Gebäudeeigentümer kommen bei Interesse am besten direkt auf uns zu, Mieter sollten vorher Kontakt mit dem Gebäudeeigentümer aufnehmen.
Die Faustregel bei leerer Batterie lautet: Batterieleistung geteilt durch Ladeleistung x 1,1. Bei einer Batterieleistung von 20 kWh und 3,7 kW Ladeleistung wären das: 20 geteilt durch 3,7 x 1,1 = knappe sechs Stunden Ladezeit. Da die Batterie aber nur selten komplett leer ist, dauert der tatsächliche Ladevorgang meistens nicht so lange.
Eine Wallbox für ein Einfamilienhaus z.B. kostet derzeit zwischen 500 und 1.000 Euro. Dazu kommen die Kosten für Elektriker und erforderliche Installationen, zum Beispiel für neue Kabel, Sicherheitsmaßnahmen oder zusätzliche Beleuchtung.
Bei Mehrfamilienhäusern oder Quartiere müssen weitere Dinge berücksichtigt werden: Die eichrechtskonforme Abrechnung muss sichergestellt sein und der Hausanschluss darf nicht überlastet werden.
Die Lösung sind Ladesystem mit Lastmanagement und Abrechnungsfunktion. Solche Systeme Kosten pro Ladepunkt ca. 1700,-- bis 2000,-- € nur für die Wallbox. Hinzu kommen die erforderliche Stromzuführung und Absicherung der Wallboxen.
Das kann je nach Aufwand sehr unterschiedlich hohe Kosten verursachen: Zwischen 5.000,-- und 35.000 € oder bei großen Systemen manchmal auch mehr.
Siehe dazu auch die FAQ „Wer trägt die Kosten für Beratung, Einbau und Hardware?“ und „Kann ich auch als Mieter im Mehrfamilienhaus eine Ladestation installieren?“.
Ja, das Ladekabel ist verriegelt und kann nur durch den Besitzer oder Mieter des Fahrzeugs z.B. mit der dazugehörenden App entsperrt und entfernt werden. Ein unbefugtes Abziehen des Ladesteckers von außen ist unmöglich.
Mit unserem Ökostromtarif EVO Futura erfüllen Sie die Voraussetzungen für den Erhalt der KfW Förderung und profitieren zusätzlich noch von stabilen Preisen dank langfristiger Preisgarantie. Sollten Sie bereits Kunde sein, so finden Sie den Nachweis dass es sich um Strom aus erneuerbaren Energien handelt auf Ihrer letzten Rechnung.
Sollten Sie noch kein EVO Futura Kunde sein, können Sie es hier mit ein paar Klicks werden.
Zusätzlich zu Ihrer Vertragsbestätigung können sie dann die Bestätigung über die Ökoqualität von EVO Futura (Download hier) bei der KfW hochladen.