28.09.2017
Kohle lässt Fernwärmepreis steigen
Plus von 3,1 Prozent / Haushalt zahlt im Schnitt 6 Euro pro Monat mehr
OFFENBACH/HEUSENSTAMM/GRAVENBRUCH, 28. September 2017. Die Energieversorgung Offenbach AG (EVO) erhöht zum 1. Oktober 2017 ihren Preis für die Fernwärme. Nach Angaben des Versorgers beträgt die Preissteigung durchschnittlich 3,1 Prozent. Für ein Einfamilienhaus mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 18.000 Kilowattstunden zahlt der Kunde künftig rund 6 Euro (brutto) im Monat mehr. Die aktuelle Erhöhung resultiert aus den maßgeblichen Notierungen für die Steinkohle. Die EVO hatte zuletzt im vergangenen Jahr den Fernwärmepreis im Schnitt um 3,5 Prozent gesenkt.
Fragen rund um die Fernwärme beantworten die EVO-Kundenberater montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr sowie samstags von 8 bis 14 Uhr unter ihrer kostenfreien Servicenummer 0 800 / 918 14 99. Eine persönliche Beratung ist zudem in den bekannten EVO-Kundenzentren in der Region möglich.
Laut EVO bietet die sichere Versorgung mit der regional erzeugten Wärme viele Vorteile – sowohl für den Kunden als auch für das Klima in der Region. Sie wird umweltschonend in den beiden EVO-Kraftwerken erzeugt. Dank der dort eingesetzten Kraft-Wärme-Kopplung ist die EVO-Fernwärme besonders energieeffizient, wodurch sich auch die CO2-Emissionen im Vergleich zu anderen Heizungsanlagen erheblich senken lassen. In der Stadt Offenbach, in Heusenstamm und dem Neu-Isenburger Stadtteil Gravenbruch beliefert der Energieversorger mehr als 2.000 Kunden aus Industrie, Verwaltung und der Wohnungswirtschaft sowie privat genutzte Einfamilienhäuser mit Fernwärme.