Unsere Energiespartipps
So senken Sie Verbrauch und Kosten
Zahlen Sie für Strom, Wasser und Wärme nicht mehr als nötig. Überprüfen Sie hier, wo Sie im Vergleich zu anderen Haushalten stehen und was das Energielabel bedeutet. Schon wenige, einfache Maßnahmen helfen Ihnen, Energie zu sparen und die Umwelt zu schonen. Und Ihren Geldbeutel obendrein. Nutzen Sie hierzu auch informative Filme oder nehmen Sie zu weiteren Fragen mit unseren Effizienzberatern Kontakt auf.
Durchschnittsverbrauch in Deutschland
So viel an Kilowattstunden Strom verbrauchen deutsche Haushalte im jährlichen Mittel.
Das EU-Label für Elektrogeräte
- Mit dem EU-Label Energie und Kosten sparen
Sie möchten ein Elektrogerät kaufen, das Energie und Kosten spart? Dann achten Sie im Handel auf das EU-Energielabel. Es bietet Ihnen objektive Hinweise auf Strom- oder Wasserverbrauch und andere Merkmale des Geräts. Die Hersteller sind gesetzlich zu dieser Kennzeichnung nach normierten Daten verpflichtet. Je nach Gerät ist A+++ oder A die günstigste, D oder G die ungünstigste Einstufung. So verbrauchen etwa Kühlschränke mit dem Label A+++ noch immer 30 % weniger Strom als solche mit der Kennzeichnung A.
- Drei Beispiele: Das sagt Ihnen das Energielabel
- Bei Kühl- und Gefriergeräten zeigt das Label neben dem Stromverbrauch auch die maximale Geräuschemission sowie das Nettovolumen an. Mit der Wahl eines für Ihren Haushalt passenden Geräts können Sie Energieverschwendung vermeiden.
- Bei Spülmaschinen und Waschmaschinen macht das Label zusätzlich Angaben zum Wasserverbrauch sowie zur maximalen Fassungsmenge.
- Bei Fernsehern gibt das Label u.a. an, ob sie über einen Ausschalter verfügen und wie hoch ihre Leistungsaufnahme im Betriebsmodus ist.
Sämtliche Informationen über das Energielabel finden Sie auf der offiziellen Seite der Deutschen Energieagentur DENA
Nützliche Tipps und eine neutrale Beratung beim Kauf neuer Geräte erhalten Sie auf der Seite der Initiative Hausgeräte +
Unsere Energiespartipps im Haushalt
- Beleuchtung
- Leihen Sie sich in Ihrem EVO ServicePunkt den kostenlosen Musterkoffer mit Energiesparlampen aus. Testen Sie dann in aller Ruhe, welche Lampen sich am besten für Sie eignen.
- Setzen Sie im Außenbereich Ihres Hauses Leuchten mit Tageslichtsensoren oder Bewegungsmeldern ein.
- Heizung
- Entlüften Sie Ihre Heizkörper regelmäßig und verdecken Sie sie nicht mit Vorhängen oder Verkleidungen.
- Verheizen Sie Ihr Geld nicht: 1 Grad Raumtemperatur mehr, erhöht Ihre Heizkosten um 6 %.
- Dämmen Sie auch die Heizkörpernischen und schließen Sie nachts Rollläden und Vorhänge, um die Wärme länger zu halten.
- Statten Sie alte Heizungsanlagen mit einem modernen Heizkessel und einer Heizungsregelung mit automatischer Nachtabsenkung aus.
- Wasser
- Reduzieren Sie Ihren Wasserverbrauch mit Durchflussbegrenzern bei Wasserhähnen und Sparspülkästen für Toiletten.
- Schalten Sie Geschirrspül- und Waschmaschinen erst ein, wenn sie ganz gefüllt sind und nutzen Sie deren Energiesparprogramme.
- Schalten Sie Warmwasserspeicher vor längeren Betriebspausen, etwa vor Ihrem Urlaub, rechtzeitig aus.
- Stellen Sie am elektronischen Durchlauferhitzer die gewünschte Warmwassertemperatur direkt ein. Das verkürzt die Einstellzeiten an der Armatur und senkt so den Wasserverbrauch.
- Kühlen und Gefrieren
- Stellen Sie Ihr Kühl- oder Gefriergerät in einem möglichst kühlen, gut belüfteten Raum auf und tauen Sie es ein- bis zweimal pro Jahr ab.
- Die optimale Temperatur beträgt für Kühlschränke +7 °C und für Gefriergeräte -18 °C.
- Kaufen Sie kein zu großes Kühlgerät, da der Energieverbrauch von der Größe, nicht vom Füllungsgrad ab-hängt. Der Richtwert für Kühlschränke beträgt ca. 60 Liter Nutzinhalt pro Person.
- Eine Gefriertruhe verbraucht erheblich weniger Strom als ein gleich großer Gefrierschrank.
- Haushaltsgeräte
- Nutzen Sie die Mikrowelle nur bei kleinen Lebensmittelmengen und zum Auftauen.
- Spezialgeräten wie Kaffeemaschinen, Eierkocher, Wasserkocher und Toaster erfordert weniger Energie als etwa die Zubereitung im Kochtopf oder im Backofen.
- Lassen Sie beim Kochen den Deckel auf dem Topf. Zur optimalen Wärmeübertragung sollte der Durchmesser von Töpfen und Pfannen mit dem der Kochstelle möglichst übereinstimmen. Glaskeramikfelder sind energieeffizienter als Gusskochplatten.