Der Durchmesser von Töpfen und Pfannen sollte mit der Kochstelle übereinstimmen, so wird die Wärme am effektivsten übertragen.
Schräg aufliegende Deckel beim Kochen lassen Wärme entweichen. Das Kochen ohne Deckel benötigt satte 200 Prozent mehr Energie, als wenn Sie den Topf abdecken.
Für lang kochende Gerichte am besten den Schnellkochtopf einsetzen – so sparen Sie bis zu 30 Prozent Strom und auch bis zu 50 Prozent Zeit.
Wasserkocher statt Herdplatte nutzen: Ein elektrischer Wasserkocher erhitzt Wasser deutlich effizienter als ein Topf auf dem E-Herd. Gut 30 bis 50 Prozent Strom können so gespart werden. Es macht daher ebenfalls Sinn, beispielsweise Nudelwasser zuvor im Wasserkocher, statt auf der elektrischen Herdplatte zum Kochen zu bringen.
Nicht benötigtes Zubehör vor dem Betrieb aus dem Ofen nehmen.
Sparen Sie Energie, indem Sie auf Vorheizen verzichten. Speisen gelingen auch, wenn Sie in den kalten Backofen gegeben werden. Das spart bis zu 20 Prozent Energie. Zudem können Sie die Nachwärme nutzen, indem Sie den Ofen früher abschalten.
Umluft-Funktion nutzen – das kann bis zu 15 Prozent Energie einsparen.
Die Backofentür sollte nicht unnötig geöffnet werden.
Durch gleichzeitiges Backen/Zubereiten mehrerer Lebensmittel auf dem Rost sparen Sie Zeit und Energie.
Eine Temperatur von circa +7°C im Kühlschrank und -18°C im Gefriergerät reicht aus, um Lebensmittel frisch zu halten. Bereits ein Grad hochschalten zahlt sich aus: Das senkt die Stromkosten um sechs Prozent.
Häufiges und langes Öffnen der Gerätetür kostet Energie, gut einsortierte Lebensmittel ersparen hier langes Suchen und schaffen Platz.
Stellen Sie keine warmen Speisen in den Kühlschrank, lassen Sie diese erst abkühlen.
Die Gummidichtungen Ihrer Kühlgeräte sollten sauber gehalten werden, damit nicht unnötig Kälte entweicht.
Grundsätzlich gilt: Tauen Sie Ihre Geräte ein- bis zweimal pro Jahr ab, denn Vereisung erhöht den Energieverbrauch beträchtlich.
Die Nutzung eines Geschirrspülers ist sparsamer als das Spülen von Hand. Sie benötigen im Schnitt 14 statt 40 Liter Wasser, wie beim Handspülen.
Da die meiste Energie zum Aufheizen des Spülwassers benötigt wird, kann sich ein Anschluss an die Warmwasserleitung lohnen.
Die Maschine immer voll beladen.
Bei wenig verschmutztem Geschirr reicht das ECO-Programm aus. Dieses dauert zwar länger, hat aber einen geringeren Energieverbrauch, so reduzieren Sie den Stromverbrauch um etwa 20 Prozent.