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16. Oktober 2025

Startschuss für Fernwärmeausbau in Offenbach

Bauarbeiten zur neuen Haupttransportleitung beginnen Mitte Oktober / Erster Abschnitt zwischen Richard-Wagner-Straße und Schubertstraße

OFFENBACH, 16. Oktober 2025. Die Energieversorgung Offenbach AG (EVO) startet mit einem zentralen Bauabschnitt ihres Großprojekts „Zukunft Wärme“. In der Richard-Wagner-Straße und entlang der J.-F.-Kennedy-Promenade bis zur Schubertstraße wird ab Mitte Oktober eine neue Fernwärme-Haupttransportleitung verlegt. Die Arbeiten markieren von kommender Woche an den Beginn eines dreistufigen Ausbaus ihrer Hauptleitung, mit dem die EVO ihre klimafreundliche Wärmeversorgung in Stadt und Kreis Offenbach deutlich leistungsfähiger machen will.

„Wir verdoppeln mit dieser Maßnahme die Übertragungskapazität der Fernwärme in diesem Bereich – das ist ein wichtiger Schritt für die geplante Wärmewende in Offenbach“, sagt Günther Weiß, Technikvorstand der EVO. Die neue Leitung ersetzt eine bestehende Leitung mit einem Durchmesser von 25 Zentimeter und wird als modernes Kunststoffmantelrohrsystem mit einem Durchmesser von 40 Zentimetern ausgeführt. Insgesamt werden in diesem Abschnitt rund 600 Meter Leitung verlegt, ergänzt durch Hausanschlüsse und die Einbindung in das bestehende Netz.

Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mai 2026. In dieser Zeit kann es zu Einschränkungen im Straßenverkehr und bei der Wärmeversorgung kommen. Die EVO kündigt an, alle betroffenen Haushalte, Einrichtungen und Unternehmen rechtzeitig zu informieren.

Der jetzt beginnende Bauabschnitt ist Teil eines umfassenden Plans zum Aufbau einer klimaneutralen Wärmeversorgung: In den kommenden Jahren folgen zwei weitere Bauabschnitte: Zuerst soll eine Leitung vom EVO-Energiewerk bis zur Netzstation im Neu-Isenburger Stadtteil Gravenbruch entstehen; sie wird entlang der bestehenden Trasse verlegt werden. Dann wird eine Verbindung vom EVO-Energiewerk bis zur Netzstation Lauterborn gebaut. Beide Abschnitte sind bereits projektiert, die genauen Zeitpläne stehen noch aus.

„Mit dem Projekt ‚Zukunft Wärme‘ schaffen wir die Infrastruktur für eine CO₂-neutrale Wärmeversorgung – effizient, regional und unabhängig von fossilen Energieträgern“, betont EVO-Technikvorstand Weiß. Die neuen Leitungen sind Teil eines Zielnetzes, das die EVO entwickelt hat. Es soll den steigenden Bedarf an klimafreundlicher Wärme decken und zugleich die Versorgungssicherheit erhöhen.

Auch das EVO-Energiewerk zwischen Heusenstamm und Offenbach wird derzeit im Rahmen des Projekts „Zukunft Wärme“ umfassend erweitert. Die Auskopplung von Abwärme soll von 45 auf 63 Megawatt steigen – ohne eine zusätzliche Tonne Abfall mehr zu verbrennen. Neue Anlagen zur Nutzung von Rauchgaswärme und Turbinenabdampf, ein Fernwärmespeicher und eine Power-to-Heat-Anlage sollen die Effizienz erhöhen. Künftig wird auch Abwärme aus Rechenzentren ins Fernwärmenetz eingespeist.

Ein weiterer Projekt-Meilenstein ist der Kohleausstieg in den kommenden Jahren. Das alte Heizkraftwerk an der Andréstraße wird aktuell zurückgebaut. An seiner Stelle entsteht eine moderne Energiezentrale mit Großwärmepumpe und wasserstofffähigen Heißwassererzeugern. „Der Kohleausstieg ist für uns nicht nur ein ökologisches Ziel, sondern auch ein technologischer Aufbruch“, sagt Weiß. „Wir schaffen ein System, das fossile Energieträger ersetzt und die CO₂-Emissionen deutlich reduziert.“

Für den Fernwärmeausbau investiert die EVO mehrere hundert Millionen Euro. „Unsere Investitionen sind ein klares Bekenntnis zur Region“, sagt Weiß. „Sie sichern die Energieversorgung für Haushalte und Unternehmen – heute und in Zukunft.“

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